Beschreibung
Ayahuasca ist ein heiliges psychoaktives Getränk, das aus südamerikanischen Reben und Buschblättern zubereitet wird. Indigene Gemeinschaften im Amazonasgebiet verwenden es seit langem für rituelle Zwecke, aber in letzter Zeit ist es weltweit auf wachsendes Interesse gestoßen, da es ein mächtiges Werkzeug für die persönliche Transformation ist, und immer mehr Menschen aus dem Westen greifen zu ihm, um sich selbst besser kennenzulernen, entweder um Heilung zu erfahren oder um wieder eine Verbindung zur natürlichen Welt herzustellen.
Bis vor kurzem war Ayahuasca wenig bekannt, aber jetzt ist es eines der wichtigsten Elemente der weltweiten psychedelischen Renaissance. Und warum? In diesem Buch erforschen Daniel Pinchbeck und Sophia Rokhlin die kulturellen und historischen Ursprünge dieses Dekokts, wobei sie die Rolle des Schamanen oder des Curandero in der amazonischen Kultur und der westlichen Kultur. Sie analysieren den überraschenden Prozess der Verbreitung von Ayahuasca in der ganzen Welt sowie seinen aktuellen rechtlichen Status und die neuesten wissenschaftlichen Forschungen zu seinen Eigenschaften. Sie werfen einen genauen Blick darauf, wie der moderne Mensch dieses Gebräu wahrnimmt und verwendet.
Welchen Einfluss hat Ayahuasca auf unsere Kultur? Bietet es ein Gegenmittel für die Probleme der westlichen Konsumgesellschaften? Pinchbeck und Rokhlin beleuchten die wirtschaftlichen, sozialen, politischen und ökologischen Auswirkungen dieses Gebräus auf die Menschen im Amazonasgebiet und in anderen Teilen der globalisierten Welt. Wohin könnte die wachsende Popularität einer geheimnisvollen indianischen Medizin die Menschheit führen?